Die Geschichte der Blubbermaske
Marketta Sihvo, Ph.D., eine finnische Sprach- und Stimmtherapeutin hatte die bahnbrechende Idee, ihren Patienten Wasser zu geben, in welches sie durch eine flexible Silikonröhre phonieren sollten.
1991 stellte sie ihre LAX VOX-Methode seit Anfang 1991 auf zahlreichen internationalen Konferenzen vor. Die Reaktionen waren überwältigend: Die Einfachheit der Idee einer gesunden Stimmproduktion leuchtete den Patienten sofort ein und TherapeutInnen in ganz Europa begannen, die Methode in ihre Therapien zu integrieren.
Ilter Denizoglu, ein türkischer Laryngologe, besuchte Sihvos Workshop auf dem PEVOC 2003 in Graz. Später benutzte er sein Fachwissen, um zu erklären, warum die Phonation durch eine Röhre ins Wasser so effektiv ist. Mit seinen ausgezeichneten Erklärungen zu den Wechselwirkungen zwischen anatomisch-physiologischen, physischen und akustischen Aspekten steuerte er wichtige Ergänzungen zu Sihvos Workshop bei.
Zusammen entwickelten sie die Methode weiter und erfanden eine Maske, die in einen Silikonschlauch mündet, so dass nach demselben Prinzip ins Wasser phoniert werden kann und gleichzeitig eine normale Artikulation möglich wird.